Ländliche Regionen gezielt auf demografischen Wandel vorbereiten

16. Juli 2015 | Demografie

Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass der demografische Wandel besonders die ländlichen Regionen Deutschlands treffen wird. Seit langem ist bekannt, dass auf Stadt und Land in den nächsten Jahrzehnten völlig unterschiedliche Herausforderungen zukommen. In der ersten Hälfte der Legislaturperiode hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion daher zahlreiche Maßnahmen mit auf den Weg gebracht, um die ländlichen Regionen auf den demografischen Wandel vorzubereiten.

Neben der Förderung der Digitalisierung und dem flächendeckenden Ausbau von Breitbandinternet bis 2018 unterstützt der Bund Städte und Gemeinden mit Entlastungen in Milliardenhöhe. Zusätzlich stehen den Kommunen in den kommenden drei Jahren insgesamt fünf Milliarden Euro zur Stärkung der Investitionskraft zur Verfügung. Nebenbei schaffen wir Anreize für junge Ärzte, sich im ländlichen Raum niederzulassen und wirken so der Unterversorgung entgegen. Aus einem Investitionsfonds fließen Gelder in den Ausbau der Telemedizin und die Versorgung älterer Menschen.

In den wachsenden Ballungsgebieten und Universitätsstädten mildert die Mietpreisbremse den Druck der Lebenshaltungskosten. Zusätzlich wird ab dem kommenden Jahr das Wohngeld angehoben. Mit über 700 Millionen Euro im Jahr unterstützt der Bund die Städtebauförderung. Auch wurde der Zuschuss für altersgerechtes Wohnen wieder eingeführt.

Darüber hinaus hat die Unionsfraktion konsequent und erfolgreich für eine solide Haushaltspolitik ohne Steuererhöhungen und ein robustes Wirtschaftswachstum gekämpft – die Beschäftigungsquoten liegen auf Rekordniveau. Das zeigt: CDU und CSU tragen ihren Teil dazu bei, Deutschland gut auf den anstehenden Wandel vorzubereiten.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:

Skip to content