Mehr Geld für Einbruchsschutz

21. April 2016 | Innen und Recht

Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Einbrechern ist ein Kernanliegen der Union. Es geht hier nicht nur um materielle Schäden, sondern die Traumatisierung der Opfer, wenn sie sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen.

Bei der Tagung der Koalitionsspitzen in Rust konnten eine deutliche Aufstockung des Programms „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ mit zusätzlichen Haushaltsmitteln vereinbaren. In Zukunft werden pro Jahr 50 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Das im November 2015 gestartete Programm in Höhe von ursprünglich insgesamt 30 Millionen Euro für 3 Jahre wurde sehr gut angenommen. Die KfW hatte die 10 Millionen Euro, die ursprünglich für das gesamte Jahr 2016 vorgesehen waren bereits im April verbraucht.

Rund 40 Prozent der Wohnungseinbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken. Es ist deshalb neben der Aufklärung erfolgter Einbrüche essentiell, Einbrüche durch effektive bauliche Maßnahmen ganz zu verhindern. Zusätzlich wird auch die Zahl der Polizisten erhöht und ihre Ausrüstung verbessert. Denn nur eine modern ausgestattete Polizei kann mit den immer professioneller arbeitenden Tätern mithalten.

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