Rentenbezugsdauer so lange wie noch nie
Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer der jetzigen Rentner hat sich auf zwanzig Jahre verlängert, wie neueste Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigen.
Dies ist ein Anstieg von nahezu 40 Prozent im Vergleich zum Rentenjahrgang 1970. Der Anstieg geht dabei zum einen auf den Anstieg der Lebenserwartung zurück. Zum anderen haben aber auch mehr Personen von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen.
Vor dem Hintergrund der Sicherung des Fachkräftebedarfs und der höheren Lebenserwartung gilt es, den Anteil älterer Erwerbstätiger zu erhöhen und dieses Potential zu nutzen. Auch mit einem späteren Eintritt in den Ruhestand wäre die Rentenbezugsdauer deutlich längerer als bei früheren Generationen.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Deutsches Rentensystem ist gut aufgestellt
Nach einem aktuellen Bericht der Organisation...
Startschuss: Milliardenförderprogramm für den Breitbandausbau
Dem Ziel bis 2018 eine flächendeckende...
Flexiblere Übergänge für ältere Arbeitnehmer
Zusätzlich zu den bereits durchgesetztes...
Digitalisierung der Industrie fordert Qualifizierung
Laut einer neuen Studie des Nürnberger Instituts...
Aufgaben des Beauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den demografischen Wandel
Der demografische Wandel ist eine...
Dem Strukturwandel flexibel begegnen
Der Ortstermin in einem stillgelegten Schwimmbad...
Auch alte Menschen gestalten die Gesellschaft mit
Am 1. Oktober jedes Jahres wird mit dem „Tag der...
Den Kommunen im demografischen Wandel die Verantwortung wiedergeben
Auf dem Strategiekongress Demografie 2015 der...
Alte Ansätze neu denken, flexibler werden
Podiumsdiskussion Best-Age Demografie-Kongress...








