
Wer sich nicht integriert wird sanktioniert
Bei der Kabinettsklausur in Meseberg wurde heute das Integrationsgesetz beschlossen. Das Gesetz zeigt, dass wir uns nun endlich in einem Fahrwasser befinden, in dem wir nicht nur zur Reaktion auf schwer zu bewältigende Einwanderungszahlen verdammt sind, sondern konstruktiv und nachhaltig das (Ein-) Leben in unserem Land regeln.
Insbesondere mit der Wohnsitzzuweisung wird eine wesentliche Forderung der CSU-Landesgruppe endlich umgesetzt. Sie ist eine Lehre aus der Tatsache, dass es ein enormes Integrationshindernis darstellt, wenn Migranten nur innerhalb ihrer Communities bleiben und keinen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben.
Integrationsleistungen werden belohnt. Sobald Asylberechtigte ihren Lebensunterhalt sichern können, sind sie frei, ihren Wohnort zu wählen. Auch die unbefristete Niederlassungserlaubnis wird in Zukunft nur bei Vorliegen von Integrationsleistungen erteilt.
Eigeninitiative und Integrationsbereitschaft werden gefördert, Integrationsverweigerung hingegen wird nicht hingenommen. Pflichtwidrige Ablehnung von Integrationskursen wird Leistungskürzungen zur Folge haben. Hier müssen wir prüfen, ob die geplanten Sanktionen wirkungsvoll genug sind.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Bessere Integrationschancen und entlastete Großstädte dank Wohnsitzauflage
Am heutigen Freitag trifft sich die...
Mehr Geld für Einbruchsschutz
Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor...
Anti-Terror-Paket ein voller Erfolg für CSU
Der Koalitionsausschuss von CDU, CSU und SPD hat...
Integration wird belohnt
Der Koalitionsausschuss von CDU, CSU und SPD hat...
Flüchtlinge auf das Land für bessere Integration
Eine im Oktober 2015 veröffentlichte Studie der...
Ohne Integration geht es nicht
Neben der Notwendigkeit den Zustrom von...
Kritik der Grünen am Innenminister beweist ihr parteipolitisches Taktieren
Vor dem Treffen der EU-Innenminister nach den...
Effektiver Schutz von Prostituierten vor Fremdbestimmung
Das Bundeskabinett hat in dieser Woche den...
Übergriffe dürfen nicht als „harmloses Grabschen“ abgetan werden
Seit Jahren, weit vor den abscheulichen...