Mit Fonds Diesel-Kunden entlasten
Der Dieselskandal und mögliche illegale Absprachen der fünf großen deutschen Automobilhersteller weiten sich aus: Daimler und Volkswagen arbeiten den Kartellwächtern zu. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig will möglicherweise ihre Ermittlungen wegen des Dieselskandals ausweiten. Noch kann niemand sagen, wie hoch mögliche Strafen der Kartellwächter in Europa ausfallen werden. Muss der deutsche Diesel-Fahrer erneut bluten?
Der deutsche Autofahrer darf auf gar keinen Fall mit Strafen wegen möglicher kartellrechtswidriger Absprachen mancher Hersteller erneut getroffen werden. Die Strafgelder müssten wenn, dann in einen Fonds einbezahlt werden, aus dem unter anderem auch jeder Diesel-Kunde eine umweltentlastende Ertüchtigung seines Fahrzeugs bezahlen kann. So kann die Industrie ihren guten Willen und ihre technischen Fähigkeiten beweisen, ohne den Steuerzahler zusätzlich zu belasten. Mit einem solchen Fonds könnte man den geschundenen Diesel-Kunden entlasten.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Beschlagnahmungen gefährden Aufnahmebereitschaft
Hamburg und Berlin wollen Flüchtlinge in...
Gemeinsame Taten statt Vorwürfe
Es ist nun Zeit in einer gemeinsamen...
Keine Akzeptanz von Gewalt in Asylbewerberheimen
Nach mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen...
zu Gast bei Michel Friedman
Eine Million Flüchtlinge sollen in diesem Jahr...
Länder sind jetzt in der Pflicht
Beim Flüchtlingsgipfel im Bundeskanzleramt am...
Bundestagsanhörung zu Gesetzentwürfen assistierter Suizid
Die Experten-Anhörung zu den vier...
Öffentliche Experten-Anhörung
Am 23. September 2015 findet die öffentliche...
Konsens nicht um jeden Preis
Gegen den Widerstand von Ungarn, Rumänien,...
Schnelle und gerechte Verteilung von Asylsuchenden
Durch den ersten Wartebereich für 5.000...








