Bundestagsdebatte zur demografiepolitischen Bilanz der Bundesregierung

24. März 2017 | Demografie

Heute wurde im Bundestag die demografiepolitische Bilanz der Bundesregierung debattiert.

Die Bilanz geht von einer vorerst leicht steigenden Bevölkerungszahl sowie einer weiter leicht ansteigenden Geburtenrate aus. Die Alterung schreitet jedoch fort und stellt damit die größte Herausforderung für die Gesellschaft und die sozialen Sicherungssysteme dar.

Während Grüne, Linke und SPD vor allem den Fokus auf die Älteren legen und ein Rückdrehen von Korrekturmaßnahmen bei der Rente befürworten, nimmt die Union alle Bevölkerungsgruppen in den Blick und tritt für nachhaltige Finanzen ein. Keine Neuverschuldung sowie tragfähige öffentliche Finanzen sind eine Investition in die nachfolgenden Generationen. „Jedes Alter zählt“ – eine richtige Überschrift für die Bilanz der Bundesregierung, die zeigt, dass in 13 Handlungsfeldern über 122 Maßnahmen durchgeführt wurden.

Die Gesellschaft wird gesünder älter. Dieses Potential, vor allem die Erfahrung der Älteren, gilt es zu nutzen. Gleichzeitig müssen wir Jugendliche mit Bildungsschwierigkeiten unterstützen. Noch zu viele junge Menschen verlassen das Bildungssystem ohne Abschluss. Bildung und Erwerbstätigkeit sind nach wie vor die beste Versicherung gegen Armut. Hier gilt es, die Bildungsketten, die Jugendliche bis zur Berufsausbildung führt, auszubauen und fortzuentwickeln. 

Die Digitalisierung bietet Chancen für den ländlichen Raum sowie Familien und Arbeitnehmer. Nutzen wir dies konsequent, können wir vielfältige Potentiale heben.

Anstatt Angst zu schüren, wie die anderen Parteien, gestaltet die Union den demografischen Wandel positiv.

Sehen Sie hier die Rede sowie einen Videokommentar zum Thema.

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