Damit man sich zuhause weiter sicher fühlen kann
Eine Strafverschärfung und die Zurverfügungstellung von Vorratsdaten zur Bekämpfung von Wohnungseinbruchdiebstahl hat diese Woche der Deutsche Bundestag beschlossen.
Der Einbruch in die eigenen vier Wände ist für viele Menschen, die das schon einmal in der eigenen Wohnung, dem eigenen Haus erleben mussten, traumatisch. Das ist ein schwerwiegender Eingriff in den persönlichen Lebensbereich. Er kann zu einer massiven Schädigung des Sicherheitsgefühls führen, an der die Betroffenen oft weit schwerer zu tragen haben als an den Kosten durch Beschädigung und Diebstahl. Deshalb begrüße ich sehr, wenn der Bundestag auf Betreiben von CDU/CSU den Strafrahmen heute deutlich verschärft. Für einen Einbruchdiebstahl in die dauerhaft genutzte Privatwohnung drohen künftig ein Jahr bis zu zehn Jahre Haft. Ermittlungsbehörden dürfen künftig auch auf Vorrat gespeicherte Verkehrsdaten nutzen, um Wohnungseinbruchdiebstahl noch effektiver zu bekämpfen. CDU und CSU sorgen dafür, dass man sich zuhause sicher fühlen kann.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
07. Oktober & Antisemitismus: Tut Deutschland genug?
Am vergangenen Montag jährte sich der...
Der Haushalt 2025 wackelt bedenklich
In der zurückliegenden Sitzungswoche wurde...
Neuer Streit zum „Sicherheitspaket“
Bis zur Landtagswahl in Brandenburg hat man die...
Asylwende: Druck auf die Ampel aufrechterhalten
Deutschland befindet sich in einer anhaltenden...
Haushalt: Die absurden Zahlenspiele von Christian Lindner
Der Kern der Haushaltswoche, die Generaldebatte,...
NN-Interview Wahlrecht: „Nürnbergs CSU fürchtet sich nicht“
Nürnberger Nachrichten vom 31.07.2024, Seite 3...
Zunahme der Gewaltkriminalität: Ursachen und Konsequenzen ehrlich benennen
Der Mord an dem 20-jährigen Philippos T. im...
Unser Gesetzentwurf zur Verbesserung des Opferschutzes
Der Schutz der Opfer von Straftaten und...
Austausch mit israelischem Sicherheitsexperten
Am heutigen Freitag haben wir mit Prof. Dr. Gabi...