EUGH: Keine Flüchtlingsvisa aus EU-Botschaften
Der Europäische Gerichtshof hat mit heutigem Urteil die von EuGH-Generalanwalt Mengozzi geforderten Visa für Flüchtlinge abgelehnt. Dieses Urteil ist richtig und wichtig für das Fortbestehen der Europäischen Union. Ein grundsätzlicher Anspruch und der nachfolgende unkontrollierbare Zustrom auf die EU- Botschaften wären Wasser auf den Mühlen der Rechtspopulisten gewesen. In absoluten Ausnahmefällen besteht bereits jetzt die Möglichkeit aus humanitären Gründen ein Schengen-Visum mit räumlich beschränkter Gültigkeit zu erteilen. Es hätte auch der Akzeptanz von Flüchtlingen in allen europäischen Ländern geschadet, einen generellen Anspruch auf ein Visum zu bejahen. Wir müssen in Europa an einer gemeinsam erarbeiteten und gemeinsam getragenen Lösung für das Asylrecht arbeiten. Ein aufgedrängtes Vorgehen leistet dem Auseinanderdriften Europas Vorschub.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Spielräume zur Begrenzung der Migration nutzen
Auch wenn die Grünen bei jeder Gelegenheit...
Wehrpflicht: große Herausforderungen – klitzekleine Lösung
Die Ampel-Regierung ist wie immer mit...
Mannheim: Handeln statt Betroffenheitsrhetorik
Der grausame, mutmaßlich islamistisch motivierte...
U-Ausschuss zu „Habeck-Akten“
Die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen...
75 Jahre Grundgesetz
Über 70 Prozent der Weltbevölkerung lebt in...
Unser Antrag: Den politischen Islam bekämpfen
Islamisten skandieren auf deutschen Straßen...
Wahlrecht: Showdown in Karlsruhe
Schon anhand der Kläger merkt man, dass es sich...
„Wirtschaftswende“ JETZT einleiten!
Während die Weltwirtschaft und andere...
NN: Frieser kämpft in Karlsruhe
Nürnberger Nachrichten vom 24.04.2024 - VON...