
Wie ist ein Sterben in Würde möglich?
Auf Einladung meines Bundestagskollegen Armin Schuster durfte ich am 24. April in Staufen über Sterbehilfe diskutieren. Als Koordinator für das Thema Sterbehilfe in der CSU-Landesgruppe habe ich meine Positionen aus dem Positionspapier „Begleiten statt Beenden“ vorgestellt. Aus meiner Sicht darf Sterbehilfe nicht zu einem Geschäftsmodell werden. Es muss eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, um das konzeptionelle Vorgehen von Sterbehilfeorganisationen zu verhindern. Wichtig ist zugleich, dass die Hospiz- und Palliativversorgung massiv ausgebaut wird, insbesondere im ambulanten Bereich. Es ist notwendig, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine bestmögliche Schmerztherapie, Hinwendung und Fürsorge durch Sterbebegleitung erhalten. Hierzu wird es diesen Mittwoch einen Kabinettsbeschluss geben.
Herzlichen Dank an die CDU Staufen und an meinen Kollegen Armin Schuster für die Einladung und Ausrichtung dieser erfolgreichen Veranstaltung und an die Gäste für die angeregte und spannende Diskussion.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Hass im Internet eindämmen
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz hat heute der...
Damit man sich zuhause weiter sicher fühlen kann
Eine Strafverschärfung und die...
NZ-Interview: Michael Frieser stimmt mit Nein
„Drängende Fragen bleiben ungeklärt“ NÜRNBERG —...
Liberale Moschee in Berlin unterstützen
Die Berliner Bürgerrechtlerin Seyran Ateş...
Illegale Autorennen verhindern, Raser hart bestrafen
Auf Vorschlag des Rechtsausschusses beschließt...
Illegale Geschäfte im Darknet bekämpfen
Bei der Bekämpfung illegaler Geschäfte im...
Allgemeinheit vor Gewalt- und Sexualstraftätern schützen
Auf Initiative der CSU hat die...
Rechtsstaat durchsetzen mit effektiven Strafen
Der Bundestag entscheidet heute über das...
Mit Online-Durchsuchung Strafverfolgung auf der Höhe der Zeit
Über Online-Durchsuchung und die sogenannte...